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Die ARD hat Erklär-Videos zum Ein- und Ausschalten von Untertiteln
veröffentlicht. Hier finden Sie die Links zu den jeweiligen Videos:
*Videotext-Untertitel* [1]
*HbbTV-Untertitel* [2]
*DVB-Untertitel* [3]
[1] https://www.daserste.de/unterhaltung/interviews-extras/videos/anschalten-teletext-untertitel-100.html
[2] https://www.daserste.de/unterhaltung/interviews-extras/videos/anpassbare-hbbtv-untertitel-100.html
[3] https://www.daserste.de/unterhaltung/interviews-extras/videos/anschalten-dvb-untertitel-100.html
Die DG führt in den Jahren 2019 und 2020 eine Fortbildung zur Vermittlung
von Grundlagen zur Verbandsarbeit für Menschen mit Hörbehinderung durch.
Termine: 6. bis 8. September 2019, 8. bis 10. November 2019, 17. bis 19.
Januar 2020, 6. bis 8. März 2020 (Teilnahme an mindestens 3 von 4 Terminen
ist Voraussetzung)
Anmeldefrist: 31. März 2019
Anmeldungen an: info@deutsche-gesellschaft.de [1]
Ziele der Fortbildung:
Die Teilnehmenden erhalten zentrale Informationen zur Interessenvertretung
für und mit Menschen mit Hörbehinderungen. Sie lernen darüber hinaus,
verbandsübergreifende Themen zu erkennen, unterschiedliche Bedürfnisse
von hörbehinderten Menschen einzuschätzen und entsprechende Maßnahmen
abzuleiten. Die Situation von jungen Menschen mit Hörbehinderungen wird in
den jeweiligen Inhalten besonders betrachtet.
Auf diese Weise sollen Multiplikatoren gewonnen werden, die nach der
Fortbildung auf zukünftige Herausforderungen zur kompetenten Mitarbeit in
Mitgliedsverbänden sowie in der Deutschen Gesellschaft der Hörbehinderten
- Selbsthilfe und Fachverbände (DG) vorbereitet sind.
Das Seminar ist sowohl für Personen, die bereits über Erfahrungen in der
Verbandsarbeit verfügen, als auch für Nachwuchskräfte geeignet.
Das gesamte Konzept finden Sie hier [2].
[1] mailto:info@deutsche-gesellschaft.de
[2] https://www.deutsche-gesellschaft.de/fokus/anhaenge/dg-fortbildung-konzept-final_0.pdf
Das Bundesministerium für Arbeit und Soziales (BMAS) hat am 28.08.2018 einen
Entwurf zur 6. Änderung der Versorgungsmedizin-Verordnung (VersMedV)
vorgelegt. Ziel soll die Verbesserung der Begutachtungskriterien durch
Anpassung an die internationale Klassifikation der Funktionsfähigkeit,
Behinderung und Gesundheit (ICF) der WHO sein. Der Entwurf enthält
Neuregelungen in Teil A (Gemeinsame Grundsätze) der Versorgungsmedizinischen
Grundsätze, in dem die Grundlagen für die Begutachtung zur Feststellung
eines Grades der Behinderung (GdB) geregelt sind. Die teilhabeorientiert
überarbeiteten Begutachtungskriterien sollen exakter, zeitgemäßer und
differenzierter werden als zuvor, was den Bedürfnissen nach einer stärker
individualisierten Begutachtung und der Berücksichtigung der Besonderheiten
des Einzelfalls entgegenkommt.
Die DG bewertet es kritisch und höchst bedenklich, dass der medizinische
Fortschritt, die Möglichkeiten moderner Hilfsmittelversorgung sowie die
zunehmende barrierefreie Ausgestaltung des öffentlichen Raums zu geringeren
Einschränkungen bei der Teilhabe am Leben in der Gesellschaft führen sollen
und dieser Umstand eine Änderung der GdB-Bewertung bewirken soll. Im
Gegenzug dazu bleibt festzustellen, dass in der sozialgerichtlichen
Rechtsprechung u.a. bei der Gewährung von Hilfsmitteln bis heute auf eine
Festlegung der Grundbedürfnisse des täglichen Lebens aus dem Jahr 2002
zurückgegriffen wird. Lebenslanges Lernen gehört z.B. nicht zu den
Grundbedürfnissen des täglichen Lebens. Wenn der medizinische und
technische Fortschritt bei der Einstufung einer Behinderung eine Rolle
spielen sollen, muss auch berücksichtigt werden, dass in unserer modernen
und globalisierten Welt auch erweiterte Anforderungen an den Einzelnen
gestellt werden.
Im Entwurf ist vorgesehen, dass von einer optimalen Versorgung mit Heil- und
Hilfsmitteln ausgegangen wird, die nach unserer Kenntnis bei den meisten
Menschen mit einer Hörbehinderung nicht vorliegt bzw. im Rahmen des SGB V
mit dem Gebot wirtschaftlicher und zweckmäßiger Versorgung von den
Krankenkassen nicht ohne gravierende Aufzahlungen der Versicherten zur
Verfügung gestellt wird.
Der GdB soll künftig unter Einsatz von Hilfsmitteln und allgemeinen
Gebrauchsgegenständen des täglichen Lebens bemessen werden (vgl. Ziffer
1.2.8 Änd-VO). Dabei bleibt unberücksichtigt, dass ein Hilfsmittel wie z.B.
ein Hörgerät nicht immer getragen werden kann, dass es wie jedes technische
Gerät nur funktioniert, wenn es mit Energie versorgt wird (was keine
Leistung der gesetzlichen Krankenversicherung ist), dass es Störungen
unterliegt und komplett ausfallen kann, z.B. bei Feuchtigkeit. Ein
Hilfsmittel verbessert die Teilhabesituation nur in besonders günstigen
Lebenssituationen. Im Alltag, der sich aus vielen komplexen und schwierigen
Situationen zusammensetzt, kommen Hilfsmittel an Grenzen und können Teilhabe
nicht grundsätzlich gewährleisten.
Die DG befürchtet, dass zukünftig für Schwerhörigkeit mit Hörgeräten
und für Taubheit mit Cochlear Implantaten ein niedrigerer GdB festgelegt
werden könnte. Dies würde z.B. bewirken, dass viele hörbehinderte Menschen
auf einen GdB unter 50 fallen. Damit entfällt u.a. die Gewährung von Hilfen
im Arbeitsleben, auf die viele berufstätige hörbehinderte Menschen
existenziell angewiesen sind.
Daher fordert die DG das BMAS auf, diese Änderungen zurückzunehmen.
Die vollständige Stellungnahme finden Sie hier [1].
[1] https://www.deutsche-gesellschaft.de/files/articles/article-358-5f4651203d979.pdf
Auf Einladung der Bundesinnung der Hörakustiker KdöR (biha) hielt Ulrich
Hase anlässlich der Freisprechung von 750 Akustikern vor über 1000 Menschen
in der Lübecker Musik- und Kongresshalle die Festrede. Er vertrat sowohl das
Land Schleswig-Holstein als Landesbeauftragter für Menschen mit
Behinderungen als auch die Deutsche Gesellschaft der Hörbehinderten –
Selbsthilfe und Fachverbände e.V., deren Bundesvorsitzender Hase ist. Die
biha ist seit 2013 Mitglied der Deutschen Gesellschaft.
In seiner Rede gratulierte Hase den Absolventen zur bestandenen Prüfung und
betonte: „Sie haben einen großartigen Beruf mit Zukunft gewählt.“
Darüber hinaus ging er auf besondere Herausforderungen des Berufsstands der
Hörakustiker ein:
Die UN-Konvention über die Rechte von Menschen mit Behinderungen bedeute
auch für die Hörakustiker die Wichtigkeit des Einsatzes für
Barrierefreiheit , nicht nur in den Geschäftsräumen, sondern auch im
öffentlichen Bereich, z.B. zur Installation von Konferenzanlagen. Außerdem
verpflichte die Konvention die Akustiker zu einer Grundhaltung der Offenheit
gegenüber Minderheiten. Mit Bezug auf die Mitgliedschaft der biha in der
Deutschen Gesellschaft hob er hervor, dass professionelle Arbeit und
Selbsthilfe untrennbar zusammen gehören und forderte dazu auf, auch vor Ort
die Zusammenarbeit mit Gruppen der Selbsthilfe zu suchen.
Gerade im Bereich der Hörgerätetechnik würden technische Innovationen
enorm zunehmen. Hier ging Hase auf vielfältige Entwicklungen ein, zum
Beispiel auf Hörgeräte, die zukünftig in verschiedene Sprachen übersetzen
werden. Das Hörgerät sei auf dem besten Wege, ein Lifestyle-Produkt zu
werden. Er gratulierte auch dazu, dass ganz aktuell eine Umfrage der
gesetzlichen Krankenkassen veröffentlicht worden ist, aus der eine über
90prozentige große Zufriedenheit der hörgeschädigten Kundinnen und Kunden
deutlich wird. Hase mahnte jedoch, dass nicht alle hörgeschädigten Menschen
gleichermaßen von den technischen Fortschritten profitieren. Immer noch sei
der Eintritt einer Hörschädigung ein kritisches Lebensereignis, das
bewältigt werden müsse. Deshalb sei es auch für Hörakustiker wichtig,
stets mit Empathie und in der Akzeptanz von Grenzen mit hörgeschädigten
Menschen umzugehen.
Die Rede von Ulrich Hase erhielt während dieser großartigen Veranstaltung
viel Applaus.
Fotos (c) von Olaf Malzahn, biha
* Save the Date*
Veranstaltung der Deutschen Gesellschaft der Hörbehinderten –
Selbsthilfe und Fachverbände e.V.
UN-Behindertenrechtskonvention umsetzen:
Gebärdensprache an Schulen jetzt!
In der Veranstaltungsreihe *Berliner Sinnphonie* werden wir uns am 18.
November, 12 bis 18 Uhr, in der Berliner Landesvertretung des Landes
Schleswig-Holstein mit der Frage der Umsetzung der Gebärdensprache an
Schulen in Deutschland befassen.
Themen werden unter anderem sein:
- Der aktuelle Stand der Novellierung des Europäischen Referenzrahmens für
Sprachen (d.h. Laut- und Gebärdensprachen) und Aktivitäten des
Europäischen Rats. Forderungen der DG und ihrer Mitgliedsverbände.
Prof. Dr. Christian Rathmann
- Implementierung des Unterrichtfachs Deutsche Gebärdensprache als
Fremdsprache aus deutscher und europäischer Perspektive. Stand der
Implementierung des Unterrichtsfachs Deutsche Gebärdensprache in Deutschland
und Europa.
Prof. Dr. Claudia Becker
- Zur Notwendigkeit der DGS als Unterrichtsfach aus psycholinguistischer und
neurolinguistischer Perspektive.
Prof. Dr. Barbara Hänel-Faulhaber
Der Bundesbeauftragte für die Belange von Menschen mit Behinderungen Jürgen
Dusel sowie ein Vertreter der Kultusministerkonferenz haben bereits ihre
Teilnahme zugesagt. Beide werden Grußworte halten.
Der zweite Teil der Veranstaltung wird sich vor der abschließenden
Podiumsdiskussion mit methodischen und didaktischen Fragen zur
Gebärdensprache befassen.
(.doc Datei im Anhang zum Download!)
Im Anhang finden Sie die Einladung und das komplette Programm!
Das Team der Deutschen Gesellschaft der Hörbehinderten – Selbsthilfe und
Fachverbände e.V. wünscht Ihnen ein gesegnetes Weihnachtsfest und einen
guten Rutsch ins neue Jahr 2020!
Tagesschau24 strahlt ab sofort alle ARD-Extra-Sendungen ab 20:15 Uhr zum
Thema Corona-Virus mit Gebärdensprache aus.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite des
Bundesgesundheitsministerium:
- Beratungsservices für Gehörlose und Hörgeschädigte (Fax: 030 / 340 60
66 – 07; E-Mail: info.deaf@bmg.bund.de / info.gehoerlos@bmg.bund.de;
Gebärdentelefon [1]/)
- Informationen zum Coronavirus in leichter Sprache auf der BMG-Webseite
[2]- Erklärvideos zu häufigen Fragen rund um das Coronavirus mit
Untertitelung auf dem BMG-YouTube-Kanal
[3]- Videos in Gebärdensprache auf der BMG-Webseite und dem
BMG-YouTube-Kanal [4]
[1] https://www.gebaerdentelefon.de/bmg
[2] https://www.bundesgesundheitsministerium.de/coronavirus/coronavirus-leichte-sprache.html
[3] https://www.youtube.com/user/BMGesundheit
[4] https://www.youtube.com/playlist?list=PL6W8NUmiDIpzNgkqZ4Nw7ZmOCe2UnoL9w
Die Sendung "Sehen statt Hören" berichtete am 21.12.2019 über die
Sinnphonie der Deutschen Gesellschaft der Hörbehinderten (DG). Die DG hatte
zu dieser Fachtagung mit Mitgliedern der Kultusministerkonferenz eingeladen
und forderte die Anerkennung der Gebärdensprache als gleichwertiges
(Fremd-)Sprachenfach. Die Sendung kann man in der BR-Mediathek online
anschauen [1].
Auch die Deutsche Gehörlosenzeitung berichtet in der aktuellen Ausgabe
12/2019 über die Sinnphonie.
[1] https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/sehen-statt-hoeren/fachtagung-bildung-mit-gebaerdensprache-100.html
Volker Albert ist am 27. April 2020 im Alter von 79 Jahren verstorben.
Diese unerwartete Nachricht erfüllt den Vorstand der Deutschen Gesellschaft
der Hörbehinderten – und Selbsthilfe-Verbände (DG) mit Trauer.
Volker Albert war 13 Jahre lang Vorstandsvorsitzender der Deutschen Tinnitus
Liga (DTL), die er regelmäßig auf den Bundestagungen der DG von 2007 bis
2016 vertrat.
Großes Engagement, Offenheit, Vielseitigkeit, Kompetenz und
Kommunikationsbereitschaft waren besonders hervorzuhebende Eigenschaften von
Volker Albert. Er vertrat seine Standpunkte kritisch und beharrlich,
gleichzeitig war es ihm stets wichtig, andere Meinungen zu erfahren und sich
mit diesen auseinanderzusetzen. Durch sein Verhalten hat er immer wieder
positiv zur Gesprächskultur bei DG-Tagungen sowie zum Ausgleich
unterschiedlicher Interessen beigetragen.
Wir werden Volker Albert sehr vermissen und bewahren ihm ein ehrendes
Andenken.
Seiner Familie gilt unser Mitgefühl.
Rendsburg, den 30. 4. 2020
für die DG
Prof. Dr. Ulrich Hase Andreas Kammerbauer Bernd Schneider
Nachruf zum Tod von Volker Albert [1]
[1] https://www.deutsche-gesellschaft.de/files/articles/article-365-5f46512292628.jpg
Die Dokumentation der Sinnphonie vom 18.11.2019 ist fertig.
Zur Dokumentation der Deutschen Gesellschaft. [1]
Zum Bericht des Bayerischen Rundfunks über die Veranstaltung. [2]
[1] https://www.deutsche-gesellschaft.de/sites/default/files/DGfH_Sinnphonie_Doku2019%20%28bfrei%29.pdf
[2] https://www.br.de/br-fernsehen/sendungen/sehen-statt-hoeren/fachtagung-bildung-mit-gebaerdensprache-100.html
Die Einladung und das Programm finden Sie im Anhang.
Bei ihrem ersten Online-Seminar
BTHG - Auswirkungen der Reformstufe 3
- Online-Seminar für Mitarbeitende von Beratungsstellen und Verbänden der
DG –
hat die Deutsche Gesellschaft ein besonderes Augenmerk auf die Wirkung der
dritten Reformstufe für hörbehinderte Menschen gelegt. Zwischen den
Vorträgen zu Grundlagen und der Systematik des BTHG sowie zu besonderen
Aspekten für taube und schwerhörige Menschen gab es immer wieder Raum für
Fragen und Diskussionen.
Dieser wurde ausführlich für sehr konkrete Fragen aus der Praxis – bspw.
der Frage nach dem Unterschied zwischen „besonderen“ und
„alltäglichen“ Anlässen bei der Antragstellung oder der Differenzierung
zwischen Leistungen nach § 78 und § 82 – genutzt. Aber auch
grundsätzliche Fragen – z.B. ob es möglich ist, DGS-Dolmetscher im Alltag
zu bekommen – wurden besprochen.
Das Thema traf auf starkes Interesse. So war die maximale Anmeldezahl schnell
erreicht und auch während des Seminars entwickelte sich ein großer und
lebendiger Diskussionsbedarf der Lust auf weitere Veranstaltungen in diesem
Format macht.
Insgesamt wurde schnell klar, dass das Niveau der Diskussionen sehr hoch und
nah an der Praxis war.
Vorgetragen und Diskutiert wurde von Ursula Hegger (Mitarbeiterin des
Landesbeauftragten für Menschen mit Behinderung, Landtag
Schleswig-Holstein), Thomas Worseck (Gehörlosen-Verband Hamburg e.V.) und
Marcel Karthäuser (EUTB Schorndorf, Baden-Württemberg).
Durch das Programm führte Ulrich Hase.
Neu war das online-Format über die Konferenz-Software des Anbieters
„Zoom“ und die konkrete technische Umsetzung wöhrend der Veranstaltungf.
Mit dem Ergebnis sind wir aber sehr zufrieden und fühlen uns durch die sehr
positiven Rückmeldungen, die uns bereits am Ende des Seminars erreichten,
bestätigt. .
Das etwa 6 ½ -stündige Seminar wurde durchgehend aktiv durch
Schriftdolmetscherinnen und Dolmetscherinnen für DGS – Deutsch begleitet.
Flyer - MNS abnehmen.pdf [1]Eine kurze Anleitung der Bundesinnung der
Hörakustiker zum Abnehmen der Maske ohne Verlust des Hörsystems.
Flyer - MNS abnehmen.pdf [2]
[1] https://www.deutsche-gesellschaft.de/files/articles/article-369-5f46512308611.pdf
[2] https://www.deutsche-gesellschaft.de/files/articles/article-369-5f46512308611.pdf
.. Fortschreibung des Aktionsplans der UN-Konvention
insbesondere hinsichtlich der Rechte von hörbehinderten Kindern und
Jugendlichen
anlässlich des 25jährigen Bestehens der Deutschen Tinnitus-Liga e. V.
Die Direktorenkonferenzen Deutschlands, Österreichs und der
deutschsprachigen Schweiz haben sich zur Arbeitsgemeinschaft der Leiter der
Bildungseinrichtungen für Gehörlose und Schwerhörige zusammengeschlossen.
Einmal jährlich tagt die Konferenz an wechselnden Orten in Europa. Die
kommende Jahrestagung findet vom 29. Mai bis 1. Juni 2011 im Kleisthaus in
Berlin statt. Die Konferenz, an der bis zu 100 Direktorinnen und Direktoren
der Bildungseinrichtungen für Hörgeschädigte aus dem deutschsprachigen
Europa teilnehmen, wird sich in Berlin in besonderer Weise mit dem
Schwerpunktthema ‚Inklusive Bildung und Erziehung für Kinder und
Jugendliche mit Hörschädigung‘ befassen.
Herr Hubert Hüppe, der Beauftragte der Bundesregierung für die Belange
behinderter Menschen, hat sich bereit erklärt, mit einem Grußwort Impulse
für das Thema Inklusion zu setzen.
Im Anschluss erhalten die Interessenverbände Gelegenheit zu einer
Stellungnahme. Was erwarten die Verbände von einer Schule der Zukunft? Was
soll diese Schule leisten? Unter welchen Bedingungen sehen sie schulische
Inklusion und gesellschaftliche Teilhabe verwirklicht?
.. „Wir mischen mit!“ Aktionsplan der Familien zur UN-Konvention
Seit 2009 die UN-Behindertenrechtskonvention von Deutschland ratifiziert
wurde, ist viel passiert. Aber noch nicht genug. Deshalb arbeiten
verschiedene Bundesländer und auch die Bundesregierung an Aktionsplänen,
die konkrete Maßnahmen für die Umsetzung der Konvention enthalten. Auch der
Bundeselternverband gehörloser Kinder wird einen solchen
Menschenrechts-Aktionsplan erarbeiten und bietet die Möglichkeit, sich aktiv
daran zu beteiligen. Der Startschuss fällt auf der diesjährigen Tagung des
Verbandes vom 2. bis zum 5. Juni in Duderstadt (Niedersachsen).
Herzlich eingeladen sind Eltern, Verwandte und Freunde von Kindern mit
Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit und natürlich Erwachsene mit
Gehörlosigkeit oder Schwerhörigkeit, Fachleute und alle anderen
Interessierten.
Einladung, Programm und die Anmeldung zur Tagung 2011 können Sie hier [1]
downloaden.
[1] https://www.deutsche-gesellschaft.de/mitgliedsverbaende/veranstaltungen/tagung-bundeselternverband-gehoerloser-kinder-e-v/tagung-bgk-2011.pdf
"Hören mit allen Sinnen"
www.schwerhoerigen-netz.de/BUNDESKONGRESS [1]
[1] http://www.schwerhoerigen-netz.de/BUNDESKONGRESS
Weitere Informationen finden Sie hier [1].
[1] http://www.taub-und-trotzdem-hoeren.de
*"UN-KONVENTION - Unkonventionelle Wege und Modelle für Wohnen und Teilhabe
von Menschen mit Behinderungen“*
Mit der UN-Konvention der Rechte von Menschen mit Behinderung ist eine neue
Situation eingetreten: Das „Wir“ wird neu definiert und schließt
Menschen mit Behinderungen und Mitarbeitende der Behindertenhilfe ein. Die
Vielfaltsgesellschaft, in der alle Menschen gleichberechtigt in der
Gesellschaft leben, ist zu einer politischen Vision geworden. Diesen Wandel,
der dazu geschehen muss, will die Caritas aktiv mitgestalten.
Die Tagung trägt Erkenntnisse und Modelle aus Deutschland und den
Nachbarländern zusammen, wie das neue Miteinander gelingen kann. Über zwei
Projektdarstellungen werden Menschen mit Behinderungen ihre eigenen
Teilhabeerfahrungen vorstellen: ein Theaterprojekt und das Café
„blisse14“.
Weitere Informationen finden Sie hier [1].
[1] http://www.cbp.caritas.de/55625.asp?detailID=16820&detailSubID=18884&page=1&area=efvkelg
in Bramsche bei Osnabrück
Weitere Informationen finden Sie hier [1].
[1] http://www.dfgs.org/jahrestagung.htm
der Hessischen Gesellschaft zur Förderung der Gehörlosen und Schwerhörigen
e. V.
*"Anpassung von CI Sprachprozessoren als Basis der lebenslangen Nachsorge"*
mit Podiumsdiskussion und Fachausstellung
Anna-Siemsen-Hörsaal, Universität Hamburg, Erziehungswissenschaften,
Von-Melle-Park 8, 20146 Hamburg