Arbeitstagungen und Mitgliederversammlungen der DG
Gespeichert am Di., 30.01.2018 - 15:18 Uhr
13. bis 15. November 2020
12. bis 14. November 2021
11.bis 13. November 2022
10. bis 12. November 2023
13. bis 15. November 2020
12. bis 14. November 2021
11.bis 13. November 2022
10. bis 12. November 2023
Dieser Beitrag vermittelt zunächst Informationen über die Entstehung und Ziele des Gesetzes zur Stärkung der Teilhabe und Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen (Bundesteilhabegesetz/BTHG; vgl. Bundesministerium für Arbeit und Soziales o. J.a). Er geht auf kritische Positionen der Verbände der Menschen mit Behinderungen ein und konzentriert sich dann auf aus der Sicht von Menschen mit Hörbehinderungen wesentliche Inhalte. Hierzu werden Forderungen von Verbänden der Menschen mit Hörbehinderungen mit Hinweisen zu deren Erfolgen oder Misserfolgen vorgestellt.
Seit langem fordern die Verbände für Menschen mit Hörbehinderungen einen kostenlosen barrierefreien Notruf, der rund um die Uhr zuverlässig erreichbar ist und Notrufe sowohl in Gebärdensprache als auch in Schrift absetzen kann.
Zu diesem Thema fand am 18.07.2017 im Bundeswirtschaftsministerium eine Pressekonferenz mit der Bundeswirtschaftsministerin Brigitte Zypries statt, an dem Vertreter der Deutschen Gesellschaft, des Deutschen Gehörlosen-Bundes, des Deutschen Schwerhörigenbundes, der Tess Relay-Dienste und Telesign Deutschland teilgenommen haben.
Mit großer Betroffenheit und Trauer haben wir erfahren, dass Peter Donath am Freitag, dem 26. Mai 2017 im Alter von 76 Jahren verstorben ist.
Peter Donath war von 1991 bis 1999 Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten Selbsthilfe - und Fachverbände e.V. und ist für seinen Einsatz zum Ehrenvorsitzenden der Deutschen Gesellschaft ernannt worden.
Der Bayerische Rundfunk hatte zu einer Sitzung am 5. April 2017 nach München eingeladen. Anwesend waren neben Herrn Reuß als BR-Leiter des Ressorts Wissen und Bildung und Isabel Wiemer, Leiterin der Redaktion Sehen statt Hören, Fachleute zur Barrierefreiheit des BR, des NDR sowie des MDR. An der Sitzung nahmen darüber hinaus Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Redaktionsteams von Sehen statt Hören teil.
Verena Bentele: „Belange der Menschen mit Behinderungen müssen deutlich mehr beachtet werden“
Das Bundeskabinett hat heute den neuen Teilhabebericht vorgelegt. Zum zweiten Mal werden somit die Lebenslagen von Menschen mit Beeinträchtigungen, auch mit Behinderungen, dargestellt. Er beschreibt Entwicklungen zwischen 2005 und 2014.
Vom 11.11.2016 bis 13.11.2016 fand in Eisenach die jährliche Arbeitstagung und Mitglie-derversammlung der DG statt.
Themen des Vorstands 2016:
Der Vorstand hat sich auch 2016 mit vielen verschiedenen Themen beschäftigt.
Gemeinsames Positionspapier der Verbände der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverbände e. V. (DG), beschlossen durch die Mitgliederversammlung am 12. November 2016:
Erarbeitet vom Fachausschuss Bildung (Prof. Dr. Christian Rathmann, Prof. Dr. Claudia Becker, Dietmar Schleicher, Ines Helke, Rainer Lüllmann) in Kooperation mit Vertreterinnen des Berufsverbands Deutscher Hörgeschädigtenpädagogen (Susanne Keppner) und des Deutschen Fachverbands für Gehörlosen- und Schwerhörigenpädagogik e. V. (Sieglinde Lemcke, Olga Rogachevskaja).
heise online am 26.10.2016
Die meisten Menschen mit Beeinträchtigungen können nicht auf Sendungen des deutschen Fernsehens zugreifen, zeigt eine Umfrage der TU Dortmund und des Hans-Bredow-Instituts. Mediatheken bieten keine befriedigende Lösung.
Der Deutsche Gehörlosen-Bund e.V. und der Deutsche Schwerhörigenbund e.V. fordern mit ihrem Dachverband, der Deutschen Gesellschaft der Hörgeschädigten – Selbsthilfe und Fachverbände e.V. (DG), die Einrichtung eines bundesweiten barrierefreien Notrufs.
Die DG vertritt über 20 weitere bundesweite Organisationen der Hörgeschädigten-Arbeit.