Pressemitteilung: Gebärdensprache ist Menschenrecht – 12.000 demonstrierten gegen Benachteiligung und Diskriminierung!

Am vergangenen Freitag, 14. Juni 2013 gingen in Berlin 12.000 Menschen auf die Straße, um gegen die Benachteiligung tauber Menschen und für die vollständige Anerkennung der Deutschen Gebärdensprache zu demonstrieren. Die vom Deutschen Gehörlosen-Bund e.V. initiierte Aktion war damit die bisher größte Demonstration Gehörloser und anderer Menschen mit Hörbehinderung in Deutschland überhaupt und ist ein eindrucksvolles Beispiel für den aktiven Kampf um Menschenrechte.

In der Presse – und in der Politik – wurde die beeindruckende Demonstration mit ihrer überwältigenden Beteiligung nur sehr bescheiden rezipiert, was angesichts der Aktualität gerade in Zeiten eines beginnenden Wahlkampfes beschämend ist: Dennoch bleibt es die Aufgabe der politisch Verantwortlichen, den Forderungen der 12.000 „Gehör zu verschaffen“, denn Gebärdensprache ist Menschenrecht!

Mehr Informationen finden Sie in der beigefügten Pressemitteilung oder auf der Homepage des DGB.